Der Förderverein Heartbreaker engagiert sich seit 25 Jahren für Menschen mit HIV und Aids und sammelt Spenden für Projekte der Aidshilfe Düsseldorf. Mit einer Feierstunde und einer Ausstellung im Stadtmuseum soll das Jubiläum jetzt gefeiert werden.
Im Juni 1994 wurde Heartbreaker als Förderkreis der Aidshilfe Düsseldorf gegründet. Viele Menschen und Unternehmen haben seither den Verein und damit die wichtige Präventionsarbeit und Hilfsangebote der Aidshilfe unterstützt. Düsseldorfer Bürger*innen kennen „die Heartbreaker“ durch das Festival of Friendship auf dem Burgplatz, den Tuntenlauf auf der Königsallee, die Benefiz-Kunstauktion Heartwork im K21 oder auch durch den Verkauf der Solibärchen anlässlich des Welt-Aids-Tages.
Der Vereinsvorstand lässt sich immer viel einfallen, um auf die Anliegen der Aidshilfe Düsseldorf und die Belange von Menschen mit HIV/Aids hinzuweisen. Mittlerweile ist der gemeinnützige Verein
der größte private Förderer der Aidshilfe Düsseldorf. Dabei ist den Heartbreakern aber auch der Blick über den Tellerrand wichtig. So wird mit den gesammelten Spenden zum Beispiel ein
Aids-Projekt in Namibia unterstützt.
Am 6. Oktober 2019 findet um 16.00 Uhr im Ibachsaal des Stadtmuseums (Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf) eine kleine Feierstunde anlässlich des 25. Geburtstages des Förderkreises statt. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel wird erwartet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Verein bittet bis 02.10. 2019 um Anmeldung per E-Mail an heartbreaker@duesseldorf.aidshilfe.de.
Im Anschluss wird im Stadtmuseum die Fotoausstellung „Be a Heartbreaker“ eröffnet. Unter dem Motto „Gutes tun kann jede/r“ haben die Fotografen Peter Godry und Robin Brückmann engagierte
Düsseldorfer*innen abgelichtet, unter anderem Josef Hinkel, Heinz-Richard Heinemann, Peter König, Dorothee Achenbach und Käthe Köstlich. Die Ausstellung ist noch bis zum 27. Oktober 2019 zu
sehen.
Text: Oliver Erdmann | Quelle: Heartbreaker