Anlässlich der UEFA EURO 2024 präsentiert das Düsseldorfer Sportamt die Ausstellung „Flagge zeigen – Queeres Leben im Sport“ in der Zentralbibliothek. Zur Eröffnung am 14. Mai findet um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion statt.
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Sind die Gesten und Symbole im Sport, die Solidarität und aktive Unterstützung ausdrücken wollen, wie zum Beispiel die „One-Love-Armbinde“ oder die „Mund-zu-Geste“ der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar ein Bekenntnis oder eher eine naive Geste, die unter die Kategorie „Woke-Washing“ fällt? Die Ausstellung geht dieser Frage mit Portraits von Sportler*innen sowie konkreten Situationen in der Sportberichterstattung nach, in der queeres Leben im Sport thematisiert wird.
Zur Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 14. Mai 2024, eine öffentliche Podiumsdiskussion in der Zentralbibliothek im Saal Herzkammer statt. Auf dem Podium diskutieren Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, Elena Müller, Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW, Pascal Manuel Kaiser, Schiedsrichter Fußballverband Mittelrhein, Dominik Hoffmeyer, Leiter Fanangelegenheiten Fortuna Düsseldorf, und Oliver Marquart, Redakteur Evangelisches Sonntagsblatt. Die Moderation übernimmt Tino Hermanns.
Die Ausstellung „Flagge zeigen – Queeres Leben im Sport“, die das Sportamt in Kooperation mit Düssel-Cup und den Stadtbüchereien Düsseldorf präsentiert, ist vom 14. Mai bis 14. Juli 2024 im Freiraum der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, zu sehen.
Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten der Zentralbibliothek besucht werden: Montag bis Freitag von 9 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf