Am 26. April wird der Internationale Tag der lesbischen Sichtbarkeit gefeiert. Bereits am Samstag (24.04.) gibt es aus diesem Anlass in Düsseldorf eine Demonstration von Aktivist*innen, die um 14 Uhr am Graf-Adolf-Platz startet und über die Kö und durch die Altstadt zieht.

Eine private Gruppe hat sich in diesem Jahr erstmals eine Aktion für die FINTA*-Community ausgedacht, um anlässlich des Lesbian Visibility Day auf der Straße präsent zu sein. FINTA* ist ein Sammelbegriff für alle Frauen, inter, nicht-binären, trans und agender Menschen, wobei das Gendersternchen Platz für andere (nicht cis-männliche) Selbstdefinitionen lässt.
Die Demonstration am 24. April 2021 beginnt mit einer Kundgebung um 14.00 Uhr am Graf-Adolf-Platz; bereits ab 13.30 Uhr treffen sich die Aktivist*innen vor Ort. Laut den Organisator*innen gibt es
spannende Redebeiträge zur Sichtbarkeit von lesbischen und queeren Frauen und FINTA*. Dabei werde es um persönliche Erfahrungen und Wünsche von Betroffenen aus der Szene – sowohl an die
LSBTIAQ*-Community als auch an die Öffentlichkeit – gehen. Eine schöne Laufroute werde durch die Altstadt und über die Königsallee gehen, so die Aktivist*innen-Gruppe. Am Corneliusplatz soll dann
die Schlusskundgebung stattfinden.
Zur Teilnahme an der Demo sind alle Lesben, queeren Frauen und FINTA* sowie Freund*innen aufgerufen. Flaggen und Fahnen sollen mitgebracht werden, aber natürlich auch Mund-Nasen-Schutzmasken.
„Seid laut, seid bunt, seid sichtbar – und vor allem: seid Ihr selbst!“ heißt es im Aufruf.

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Text: Oliver Erdmann