Die queere Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek endet am 20. November 2024 mit dem Thema Queere Gesundheit. Sascha Förster spricht mit seinen Gästen über HIV und Aids, Prävention und mentale Gesundheit. Los geht's um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Als in den 1980er-Jahren die Krankheit Aids weltweit um sich griff, wurde sie schnell zur Schwulen-Seuche stilisiert. Hauptbetroffene waren homosexuelle Männer, viele von ihnen starben an der Immunschwächekrankheit. HIV-Infizierte waren damals von Stigmatisierung und Ausgrenzung betroffen und sind es – trotz Aufklärungskampagnen – auch heute noch. Dank medizinischer Forschung und moderner Therapien können Menschen mit HIV heutzutage nicht nur ein normales Leben führen, sie können das Virus auch nicht weiterverbreiten.
Die Aidshilfe Düsseldorf wurde 1985 von Betroffenen gegründet und hat sich bis heute zu einer breit aufgestellten Beratungsstelle entwickelt. Hier gibt es Beratungs- und Hilfsangebote, Aufklärungsprogramme und Präventionsaktionen. Wie ist das Leben von Menschen mit HIV heute? Wie unterscheidet es sich von der Situation in den 1980er-Jahren? Was waren die größten Herausforderungen damals – und welche sind es heute?
Gesprächsleitung: Dr. Sascha Förster (Institutsleiter Theatermuseum Düsseldorf)
Im Gespräch:
Harald Schüll (Gründungs- und Vorstandsmitglied der Aidshilfe Düsseldorf)
Marco Grober (Präventionsfachkraft bei der Aidshilfe Düsseldorf)
Dr. Inka Wilhelm (Fachstelle Altern unterm Regenbogen)
Die Veranstaltung am 20. November 2024 beginnt um 18.30 Uhr und endet um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Ort: „Stadtfenster“ in der Zentralbibliothek im KAP1,
Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Talkreihe zu queeren Themen
Veranstalter der vierteljährlichen Talkreihe „Queere Geschichte(n) – gestern und heute“ ist Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V.
In Kooperation mit dem Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Zentralbibliothek und dem Theatermuseum.
Gefördert durch
Medienkooperation mit